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2008 August, Hindelanger Klettersteig
Geschrieben von: Sven Weiler   
Mittwoch, 10. September 2008 00:00
AH Ausfahrt zum Hindelanger Klettersteig nach Oberstdorf 2008

Am 30.08.2008 hieß es wieder, ab in den Klettersteig. Diesmal wurde der Hinderlanger Klettersteig zur Bezwingung ausgewählt. Hierzu die Fakten in Kurzform: … einer der schönsten, längsten und anstrengensten Klettersteige der Allgäuer Alpen.
Zur Ausfahrt hatten sich 5 Sportkameraden angemeldet. Zu viert ging es um 6 Uhr in Mundelsheim los. Der fünfte stieß in Oberstdorf hinzu, dazu aber näheres später. Nach ca. 2,5 h Fahrt, und pünktlich wie verabredet trafen die Vier in Oberstdorf ein. Nun sollten sie auch den fünften im Bunde antreffen. Der war ja schließlich bereits seit einigen Tagen im Allgäu im Urlaub und hatte somit den kürzeren Anfahrtsweg. Doch leider weit und breit kein hessigheimer Sportskamerad.
Nach einem kurzen Telefonat hat sich herausgestellt, dass der 5te nach Hindelang angereist ist. Nun hieß es warten und Kaffee trinken. Nach ca. 1 Stunde waren alle vollständig und gegen 10 Uhr folgte die Auffahrt auf den Berg. (Man musste ja die Verspätung aufholen, darum fiel die Entscheidung für die Nebelhornbahn). Nach ca. 30 min ging es in den Einstieg des Klettersteigs.
Das Wetter war gigantisch. Sonnenschein und strahlenblauer Himmel. Aber wie es sich nach kurzer Zeit herausstellte, haben unzählig viele Leute auch diesen Tag ausgewählt um den Hindelanger Klettersteig zu begehen. So ergaben sich mehrere Staus auf dem Klettersteig und wir konnten bei den Zwangspausen die wunderschöne Sicht genießen. Bei solch einer Pause kam es auch, dass einer seinen Bergsteigerhut ausgezogen und in den Rucksack gesteckt hat. Dieser Hut fiel dann etwas später, begleitet durch eine Wasserflasche, in die Tiefe. Gegen 14:00 Uhr machten wir uns an den Abstieg. Nach einem kurzen Zwischenstopp im Koblatsee, man war der kalt, ging es weiter. Um ca. 16:00 waren wir an der Bergstation und konnten unser erstes wohlverdientes Bezwingungsbier genießen. Mit der letzten Talfahrt ging es nach unten.
Dann hieß es für den 5ten im Bunde, zurück in den Urlaub und zur Familie. Die anderen Vier suchten sich ein Nachtlager. Leider war die Suche in Oberstdorf nicht erfolgreich. Wir fuhren weiter zurück Richtung Autobahn. In Sonthofen fanden wir, nach langer Suche, eine Unterkunft. Nach einem stärkenden Abendessen, folgte das allseitsbekannte Abendprogramm. Der nächste morgen begann früh, zum Teil mit Kopfschmerzen, denn mittags wollten wir zu Hause sein.
 
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