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Aktive | Erste: 1:0-Derbysieg / Zweite: 2:2-Remis
Geschrieben von: TASV Fußball   
Montag, 28. Oktober 2019 16:30
TASV siegt auch in Besigheim Filippo Russo schoss ersatzgeschwächte Hessigheimer vor über 300 Zuschauern zum Derbysieg bei der Spvgg Besigheim. Die Vorzeichen zum Nachbarschaftsduell waren aus TASV-Sicht alles andere als gut, da man mit Kapitän Kevin Merkler, Julian Reiser, Marius Friedl, Dave Giordano und Janni Theodoridis auf fünf wichtige Offensivspieler verzichten musste. Dafür gab Nino Bellantoni nach langer Verletzungspause sein Comeback in der zweiten Halbzeit. Sommer-Rückkehrer Marius Wägerle stand erstmals in dieser Saison in der Startelf. Bei der Spvgg Besigheim fehlte Routinier Konstantinos Michailidis, dafür kehrte Masallah Cihanoglu nach Verletzungspause zurück. Trotz einiger Umstellungen lieferten die Gäste eine klasse Mannschaftsleistung ab. Insbesondere die Defensive um Jan Reustle, Mirko Merkler, Jerome Wahl und Sebastian Schaaf stand sattelfest und schaltete die starke Offensivreihe der Gastgeber weitgehend aus. Im Spiel nach vorne machten sich die Ausfälle hingegen bemerkbar und so gab es auf beiden Seiten insgesamt nur wenige Torchancen zu verzeichnen. Die erste Gelegenheit der Gäste war auch gleich die Führung. Jerome Wahl steckte zu Filippo Russo durch und dieser ließ sich das 0:1 frei vor Spvgg-Schlussmann Robin Mihojlovic nicht nehmen (26.). Kurz darauf hätte der gut aufgelegte Russo nachlegen können, er ließ sich in aussichtsreicher Position aber abdrängen. Die beste Gelegenheit der Hausherren hatte kurz vor der Pause Cihanoglu, aber dieser hatte Pech dass er infolge eines Eckstoßes nur die Querlatte traf. Auf der Gegenseite streifte ein Distanzschuss von Wägerle den Pfosten. Die größte Tormöglichkeit des zweiten Durchgangs hatte erneut Russo, Spvgg-Schlussmann Robin Mihojlovic parierte jedoch aus kurzer Distanz. Da war bereits über eine Stunde gespielt und beide Mannschaften hatten sich über weite Strecken neutralisiert. In der Schlussphase dezimierten sich die Gastgeber selbst als Cosmiano Ciccarese nach einer Tätlichkeit die Rote Karte sah (77.). Anschließend hatten sowohl Ulas-Can Uysal per Schlenzer als auch Mark Kaminski per Kopf die Gelegenheit zum Ausgleich, TASV-Keeper Tom Reichert parierte jedoch sicher und hielt den Sieg fest. Damit ist man gemeinsam mit dem VfR Heilbronn in Württemberg als einziger A-Ligist noch verlustpunktfrei. Zweite holt 2:2 nach 0:2 Hessigheims zweite Mannschaft spielte beim Verfolger SV Riet II nach frühem 2:0-Rückstand noch 2:2. Mehr als eine ganze Mannschaft fehlte den Rot-Weißen beim Auswärtsspiel in Riet: Josip Andricevic, Benjamin Osswald, Christoph Herkle, Luka Merlau, Philipp Eger, Robin Haiber, Serdar Kodal, Stefano Morana, Houssem Saada, Fabian Werk, Nico Fähnle und Michael Schnurr standen nicht zur Verfügung. Dafür gab Maik Seiffert sein Startelfdebüt und Trainer Mario Holzer sein Comeback in der Schlussphase. Die Partie begann äußerst bitter für den TASV: Zu allem Überfluss verletzte sich Felix Wunsch bereits nach fünf Minuten und musste ausgewechselt werden. In der 12. Minute rutschte Kapitän Tim Seiffert auf dem schwer bespielbaren Rasenplatz aus und servierte Spielertrainer Sascha Liparoti den Ball, der aus kurzer Distanz nur noch einschieben musste. Das 2:0 erzielte Liparoti wenig später, in dem er einen Freistoß perfekt in den Winkel setzte (21.). Die Reaktion der Gäste war aller Ehren wert. Nur fünf Minuten später wurde Mike Huber im Strafraum von den Beinen geholt und Tomislav Vedris verwandelte den fälligen Elfmeter sicher zum Anschlusstreffer. Kurz vor der Pause hatte Vedris den Ausgleich auf dem Fuß, sein Freistoß ging jedoch nur an die Querlatte. Der Ausgleich gelang dann in der 71. Minute: Vedris köpfte einen Eckstoß an den Pfosten, Rieger traf den Nachschuss nicht voll, aber ein SVR-Verteidiger fälschte den Ball ins eigene Tor ab. Damit erzielte das Hessigheimer Sturmduo Rieger/Vedris gemeinsam bereits 18 Treffer in neun Saisonspielen. Gereicht hat es trotzdem nicht, obwohl drei Punkte am Ende verdient gewesen wären, aber die Rot-Weißen vergaben wie in den Vorwochen wieder zahlreiche Chancen. Damit rutschte man in der Tabelle auf Rang sieben ab und hinkt den eigenen Erwartungen hinterher.
 
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